Optimal beheizen und isolieren im Spritzgieß­- und Extrusionsbereich

Aus der Notwendigkeit heraus Energie und damit Kosten einzusparen, setzt sich der Gebrauch von Isoliermanschetten zunehmend durch und hat sich beispielsweise an Spritzgießzylindern zum Stand der Technik entwickelt.

Die WEMA GmbH aus Lüdenscheid ist seit über 50 Jahren als Hersteller von elektrischen Heiz­elementen für Anwendungen im Spritzguss und in der Extrusion bekannt und hat seit der Jahrtausendwende die flexiblen ISOWEMA Isolierungen in den Markt der Kunststoffverarbeitung eingeführt. Sozusagen als Pionier befasste man sich zunächst  mit unzähligen Nachrüstungen an Spritzgießmaschinen um später auch im Extrusionsbereich aktiv zu werden. So manche Kilowattstunde Strom konnten Verarbeiter dadurch bereits einsparen aber auch so manchen kritischen Prozess optimieren. Eine erhöhte Betriebssicherheit gegen Verbrennungen sowie ein angenehmeres Klima in den Produktionshallen schätzen viele Kunden außerdem.

Henrik Schneider, Technischer Leiter der Sealed-Air Gruppe aus Alsfeld: „Wir haben mit dem Einsatz der ISOWEMA – Isolierungen gute Erfahrungen gesammelt. Nach einer Maßaufnahme vor Ort wurden diese maßgeschneidert für uns angefertigt und verhelfen uns seitdem zu signifikanten Energie-Einsparungen. Zusätzlich sind unsere Mitarbeiter nun besser vor Verbrennungen geschützt und die Temperaturen in der Produktionshalle sind nun besonders in den Sommermonaten erträglicher.“

Viele namhafte Hersteller von Spritzgießmaschinen und Extrudern setzen heute in der Erstausstattung der Anlagen auf die bewährte Qualität aus dem Hause WEMA. In den verschiedenen Bereichen der Extrusionstechnik sind die Anforderungen oftmals sehr viel komplexer und die Geometrie der Baugruppen stellt hier größere Anforderungen an die Ausführung der flexiblen Isolierungen. So erschweren oftmals sehr groß dimensionierte Elektroarmaturen und Spannverschlüsse der Heizbänder den Einsatz einer passgenauen und formschlüssigen Isolierung und zusätzlich müssen eine Vielzahl von Thermosensoren oder Druckaufnehmern berücksichtigt werden.

Für Neukonstruktionen von Extruder-Schmelzeleitungen oder bei entsprechenden Umbauten oder Reparaturen empfiehlt WEMA den Einsatz von Keramikheizbändern mit einer optimierten Ausführung von Spannverschluss und Elektroarmatur, so dass die ISOWEMA – Isoliermanschette mit optimaler Formschlüssigkeit montiert werden kann. Die Isolierung kann dadurch das Heizband nahezu am kompletten Umfang, ohne verbleibende Kaltstellen, isolieren. Weiterhin kann der Übergang zur nächstliegenden Isolierung mit einer Überlappung geschlossen werden. Auch Stirnflächen von Flanschverbindungen können mittels so genanntem Reduzierkreis homogen isoliert werden. Aus der Not geborene Isolier-Lösungen mit Glaswolle oder Gewebeband können damit der Vergangenheit angehören.

 

Beispielhaft impro­visierte Lösungen mit offenen Glasnadelmatten­ oder umwickelten Glasgewebeband, wie es in vielen Betrieben anzu­treffen ist (Bilder: WEMA)


 

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